Umzug von Konstanz nach Meersburg
Das gestliche Gebiet von Konstanz bestand bereits seit dem 7. Jahrhundert und war die größte Kirchenprovinz im Römischen Reich. Die mittelalterliche Alte Burg, auch Meersburg genannt, war seit der Mitte des 13. Jahrhunderts im Besitz der Konstanzer Fürstbischöfe. Der amtierende Fürstbischof verlegte seine Residenz von Konstanz nach Meersburg, als sich die Bürger in der Bischofsstadt der Reformation anschlossen. Dieser Umzug machte Meersburg zum Zentrum und Verwaltungssitz der fürstbischöflichen Herrschaft.