Alter Glanz im Neuen Schloss
Als 1802 die Herrschaft der Fürstbischöfe von Konstanz endete, wurde die fürstbischöfliche Residenz in Meersburg geräumt und die wertvollen Kunstwerke weit verstreut. Aufkleber und Notizen auf den Bilderrahmen belegen beispielsweise, dass sich die Supraporten zeitweise in Karlsruhe und auf der Mainau befanden. Nach einer Schenkung an das Land schmücken sie heute wieder die fürstbischöflichen Räume im zweiten Obergeschoss. Übrigens: „Supraporten“ heißen die Gemälde, weil sie zum Großteil an den Wandfeldern „über den Türen“ hängen.