Mit der Kirche entsteht das Neue Schloss
In den Jahren 1741 bis 1743 wurde im Auftrag des Fürstbischofs Damian Hugo von Schönborn die kostbar dekorierte Schlosskapelle im östlichen Eckpavillon eingebaut. Durch das Entfernen der Zwischendecke konnte aus dem ursprünglichen Pferdestall mit darüber liegender Sattelkammer ein großer Saal gewonnen werden. Von außen ist die Kirche nicht zu erkennen, sie ist vollständig in das Gebäude und die Fassade integriert. Mit dem Einbau dieser Kirche begann die Umgestaltung des „Neuen Baus“ zum Neuen Schloss.